Lebenslauf

Wissenschaftlicher Werdegang
seit 2013    Mitherausgeberin der Fachzeitschrift LOGOS.
seit 2007    Professorin an der Philipps-Universität Marburg, Institut für Germanistische Sprachwissenschaft
Professur für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Klinische Linguistik
2004-2007    Juniorprofessorin für Spracherwerbsstörungen an der Universität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät, Institut für Linguistik
2005   Habilitation an der Freien Universität Berlin, venia legendi für das Fach Linguistik (Allgemeine und Deutsche Sprachwissenschaft)
Habilitationsschrift: Erwerb und Verarbeitung von Nomen und Verben- psycholinguistische und sprachvergleichende Aspekte
2000-2004   Wissenschaftliche Assistentin an der Freien Universität Berlin, Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie
1995-2000   Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam am Institut für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Patholinguistik
1999   Promotion im Fach Allgemeine Sprachwissenschaft an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam
Note: summa cum laude
Gutachter: Prof. Dr. R. De Bleser, Prof. Dr. G. Klann-Delius
Dissertation: Der Erwerb des frühkindlichen Lexikons – Eine empirische Studie zur Entwicklung des Wortschatzes im Deutschen
1994-1995   Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Potsdam am Institut für Germanistik, Deutsch als Fremdsprache
1990-1994   Studentische Hilfskraft und Tutorin am Fachbereich Germanistik der FU Berlin Mitarbeit im DFG-Projekt "Dialogentwicklung und Interaktion" (Gisela Klann-Delius)
1988-1994   Studium der Fächer Linguistik, Germanistik und Psychologie an der Freien Universität Berlin
Abschluss mit dem Magisterexamen
Thema der Magisterarbeit: Die Entwicklung der kindlichen Verbalisierungsfähigkeit für innerpsychische Zustände – eine empirische Studie
Berufsausbildung und Berufstätigkeit als Logopädin
1990-1995    Freie Tätigkeit als Logopädin
1986-1989    Berufstätigkeit als Logopädin beim Bezirksamt Steglitz in Berlin, Sprachberatungsstelle der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiartrie
1983-1986    Ausbildung zur Logopädin an der Schule für Logopädie am Klinikum der Universität Ulm, Abschluss mit staatlichem Examen
Weiterbildung
2005    Teilnehmerin am hochschulübergreifenden Professionalisierungsprogramm zur Führungskräfteentwicklung in der Wissenschaft der Technischen Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin (ProFiL - Professionalisierung für Frauen in Forschung und Lehre). Mentor: Wolfgang Klein
1997-1998   Praxisbegleitende Weiterbildung: Externe Supervision für Therapeuten und Supervisoren
Mitgliedschaften
   Mitglied der IASCL (International Association for the Study of Child Language)
   Mitglied des vpl (Verband für Patholinguistik)
  Gründungsmitglied des ZaPP e.V. (Zentrum für angewandte Patholinguistik Potsdam)
  Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des ZaPP Berlin (Zentrum für angewandte Psycho- und Patholinguistik)
  Mitglied des interdisziplinären Zentrums „Europäische Sprachen“ an der FU Berlin
  Mitglied des „COST Programms der European Science Foundation (ESF) „European Cooperation in the Field of Scientific and Technical Research“. Aktion 33: „Crosslinguistically Robust Stages of Children’s Linguistic Performance“
  Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschrift „Die Sprachheilarbeit“
  Als responsible investigator beteiligt am Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ der Freien Universität Berlin. Forschungsbereich A „Darstellung/Produktion von Gefühlen in Sprache und nicht-linguistischen Medien“
Anschrift
Prof. Dr. Christina Kauschke
Philipps-Universität Marburg
Institut für Germanistische Sprachwissenschaft
Pilgrimstein 16
D-35032 Marburg